Die Andrologie umfasst alle Bereiche der Medizin und Naturwissenschaften, die sich mit der Sexualität und den Fortpflanzungsfunktionen des Mannes unter normalen und veränderten Bedingungen auseinandersetzen.
Der Androloge (Zusatzweiterbildung der Ärztekammer) beschäftigt sich ganzheitlich mit „Männermedizin“.
Sexuelle Funktionsstörungen (Erektionsstörungen) Nahezu jeder zweite Mann zwischen dem 40. und 70. Lebensjahr leidet an Störungen seiner Sexualität. Die Ursachen und Symptome sind vielfältig – körperlich wie psychisch. Die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten wurden in den letzten Jahren deutlich erweitert, sodass viele sexuelle Funktionsstörungen mit einem kombinierten Therapieansatz erfolgreich behandelt werden können.
Es stehen für Sie individuell angepasste sowohl medikamentöse, als auch mechanische oder neuartige Behandlungsformen zur Verfügung.
Fruchtbarkeitsstörungen betreffen Millionen von Paaren. Immerhin sind in Deutschland 15 % aller Ehepaare ungewollt kinderlos (Kinderwunsch länger als 12 Monate). In nahezu 50 % ist diese ungewollte Kinderlosigkeit auf Fruchtbarkeitsprobleme beim Mann zurückzuführen. Nach ausführlicher Anamnese, Untersuchung, Ultraschall ‑und Labordiagnostik lassen sich die Ursachen identifizieren. Zusätzlich werden mikroskopische Spermienuntersuchungen (Spermiogramme) zur Bestimmung der Samenqualität durchgeführt.
Ihre Behandlung wird durch uns eingeleitet und gegebenenfalls in Zusammenarbeit mit kooperierenden Kinderwunschzentren erfolgreich fortgeführt.
Hormonstörungen beim Mann können in jedem Alter Ursache für unterschiedliche Krankheitsbilder sein. Eingeschränkte Hormonproduktion im Hoden führt zu einem Testosteronmangel und kann Folgeerkrankungen am gesamten Körper nach sich ziehen, wie z.B. Gewichtszunahme, Erektionsstörungen und Libidoverlust aber auch Muskelabbau, Knochenschwund, Blutarmut und kognitive Störungen. Die Ursachenabklärung erfordert eine exakte Hormon ‑und Labordiagnostik.
Wenn nötig gewährleisten wir für unsere Patienten eine individuelle Substitutionstherapie und deren Überwachung.
Männer neigen dazu, die ersten Anzeichen des Alterns zu überspielen. So tabuisiert „mann“ den Austausch über Gedächtnisschwäche, Schlafstörungen oder Impotenz. Diese Symptome werden als selbstverschuldet und schicksalhaft hingenommen. Es nutzen nur weniger als 30 Prozent aller Männer die Chance der Krebsfrüherkennung. Statistisch haben aber Männer häufiger Krebserkrankungen und eine geringere Lebenserwartung als Frauen. Die Achillesverse ist die häufig schleichende Veränderung des männlichen Körpers und dadurch die verzögerte Inanspruchnahme ärztlicher Beratung und Therapie.
Männerspezifische Alterskrankheiten lassen sich durch Vorsorge und einen gesünderen Lebensstil vermeiden oder hinauszögern. Wichtige Beispiele sind Herzinfarkt und Schlaganfall, Lungen‑, Prostata- und Dickdarmkrebs, um nur einige zu nennen.
Die moderne Medizin hat noch kein Mittel gegen das Älterwerden gefunden. Durch neue Erkenntnisse weiß man allerdings, dass nicht alle Zustände des Älterwerdens Ausdruck von Verschleißerscheinungen sondern auch Folge eines veränderten Hormonhaushalts sind. Während es bei Frauen zu einem abrupten Abfall der Hormonproduktion kommt (Menopause), sinkt bei Männern ab dem 35. Lebensjahr langsam, aber stetig die Konzentration des Geschlechtshormons (Testosteron) um ca. 1 % pro Jahr.
Bei zahlreichen Symptomen, die einzeln oder kombiniert auftreten, kann auch ein Zusammenhang mit einem Testosteronmangel ursächlich sein. Die Folge ist allgemein eine reduzierte Lebensqualität z.B. in Form von Muskelschwäche, Zunahme des Körperfettes, Libidominderung und Erektionsschwäche, Abnahme der Knochendichte, Abnahme der roten Blutkörperchen, Abgeschlagenheit und Depressionen.
Wir stehen Ihnen bei allen Fragen der Andrologie und darüber hinaus zur Verfügung. Sprechen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin.
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