Die Vagi­nal-Laserung ist eine schmerz­ar­me und mini­mal-inva­si­ve The­ra­pie­form. Hier­bei wird die inne­re Schleim­haut zur Rege­ne­ra­ti­on und Elas­ti­zi­tät ange­regt und Sym­pto­me wie Juck­reiz, Rei­zun­gen, Schmer­zen beim Geschlechts­ver­kehr kön­nen eben­so wie wie­der­keh­ren­de Harn­wegs­in­fek­tio­nen oder eine Belas­tungs­in­kon­ti­nenz redu­ziert wer­den. 

Laser­the­ra­pie am Stand­ort Kem­pen in unse­rem “Zen­trum für uro­lo­gi­sche Gesund­heit der Frau”:

Die Vagi­na­le Laser­the­ra­pie  ist indi­ziert und zuge­las­sen bei  weib­li­cher Harn­in­kon­ti­nenz, uro­ge­ni­talem Syn­drom der Peri- und Post­me­no­pau­se, Lichen scle­ro­sus der Vagi­na, rezi­di­vie­ren­den Harn­wegs­in­fek­ten der Frau und dem sog. Vagi­na­len Rela­xa­ti­ons­syn­drom nach Gebur­ten. 

Die vagi­na­le Laser­the­ra­pie mit Hil­fe eines Erb:YAG Laser wird mit oder ohne loka­ler vagi­na­ler Betäu­bung in einer ambu­lan­ten Sit­zung durch­ge­führt. Für einen lang­an­hal­ten­den Erfolg sind 3–4, sel­ten auch 6 Sit­zun­gen not­wen­dig. 

Der Laser wird im Vagi­nal­be­reich bis zum Gebär­mut­ter­hals in 360° ange­wen­det, so dass die gesam­te Schleim­haut behan­delt wird. Eine spe­zi­el­le Nach­be­hand­lung ist nicht erfor­der­lich. In der Regel erfolgt durch die pri­va­ten Kran­ken­kas­sen eine kom­plet­te Kos­ten­über­nah­me der Behand­lung. 

Bei der gesetzt­li­chen Ver­si­che­rung ist die Kos­ten­über­nah­me noch nicht gewähr­leis­tet und muss daher noch von der Pati­en­tin selbst getra­gen wer­den.